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Aktualisiert am 26. November 2024 |
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Radioempfehlung - Restitution und Kolonialzeit” Interview mit Peter Herrmann |
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Buchempfehlung - “Raubkunst” Wirklich geraubt? Karl-Ferdinand Schädler |
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Handwash Only | Zohra Opoku & Goddy Leye | Simone Gilges & Mamadou Gomis |
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Nach ein paar Jahren des Pausierens, nimmt die Galerie ihre Tätigkeit Anfang 2025 wieder auf.
Im Hintergrund wurden Objekte der traditionellen Kunst Afrikas auch über die stillen Jahre an- und verkauft. Hier sehen Sie eine kleine Sammlung die sich noch in Lomé befindet und in Kürze alle gestestet werden. Eine Aufnahme vom 11. November 2024 |
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Gekaufte Kunst zum verkaufen |
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Im Moment folgen auf dieser Aktuell-Seite noch immer Ereignisse die bis über zehn Jahre zurückreichen und bisher aus nostalgischen Gründen stehen bleiben durften. Doch nun hat ein politischer Wechsel stattgefunden und die Voraussetzungen für einen Neustart sind jetzt weitaus besser als zu den Zeiten von Woke, Corona und einem Krieg in der Ukraine, der die Wirtschaft unserer Sammler und Käufer erheblich beeinflusste und in Kürze vorbei sein wird.
Fluchtursachen bekämpfen hieß eine der widersprüchlichen Parolen, der deutschen Regierung, aber de facto zerstörte sie den Kunstmarkt zwischen Deutschland und vielen afrikanischen Ländern und ruinierte damit viele kleine Firmen. Es gab Artikel in Zeitungen, die das Inventar von Völkerkundemuseen mit 99% Raubkunst angaben und damit rassistsich afrikanische Händler pauschal als Diebe und Hehler beleidigte. Zeitgenössische Künstler mussten sich mit Themen wie Identität, also wieder Rasse oder kolonialer Bezüge beschäftigen, sonst gab es keine staatlichen Einladungen. Dies sind keine Kriterien für eine Galerie, weswegen Kooperationen wie früher nicht mehr stattfanden. Vor solchen Hintergründen, exemplarisch und verkürzt dargestellt, ist eine vernünftige Galeriearbeit nicht möglich.
Peter Herrmann hofft, nun einen guten Zeitpunkt erkannt zu haben um wieder ein Programm zu entwickeln. Vor allen Dingen ist eine vernünftige Entwicklung nur mit adäquaten Preisen möglich, die sich hoffentlich wieder stabilisieren werden.
Viele Ereignisse der letzten jahre finden Sie im Blog der Galerie. |
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Aktuelle Angebote
alter Kunst
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Herold
Benin-Kultur
Bronze. 63 cm |
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Hahn
Benin-Kultur
+- 1700
Bronze.37 cm |
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Schlangenkopf
Benin, Nigeria
18/19. Jahrhundert
Bronze. 28 cm |
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Kopf
Benin, Nigeria
um 1780
Bronze. 44 cm |
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Gedenkkopf
Owo-Kultur
TL - Expertise. 1500 - 1600 Jh.
Terrakotta, 14 cm
verkauft |
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Kopf
Ife-Kultur
+- 1330
Terrakotta, 14 cm |
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Löwe, Tikar
Foumbot, Kamerun
L 142 cm. Bronze
TL +- 85 Jahre |
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Löwe, Tikar
Foumbot, Kamerun
L 152 cm. Bronze
TL +- 100 Jahre |
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Gedenkkopf
Benin-Kultur
TL - Expertise. Um 1650
Bronze. 29,5 cm |
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Thermolumineszenz - Expertise
Labor Ralf Kotalla
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Wissenschaftliches Laboratorium - Museo d'Arte e Scienza |
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Thermolumineszenz - Expertise
Labor Ralf Kotalla
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Metallanalyse
Aventis |
Metallanalyse
Antiques Analytics |
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Büste
Benin. Nigeria
um Analyse folgt
Clay.41 cm |
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Head
Ife-Kultur, Nigeria
um ... Analyse folgt
Clay. 23 cm
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Gedenkkopf
Benin-Kultur
TL - Expertise. Um 1800
Bronze. 23 cm |
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Head
Ife-Kultur.
.....
Bronze. 32 cm |
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Reiter
Tada-Kultur
Um 1750
Bronze. 36 x 31 cm |
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Angebot
- Klassische Moderne
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Artikel in der FAZ |
6.5.2023 |
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Also, wenn ich der Herr Hauptkommissar Walter vom Landeskriminalamt Berlin wäre, dann würde ich meine Nase gaaanz tief in diese Bronzegeschichte hineinhängen um mit einem Riesencoup in die Kriminalgeschichte einzugehen. Zuerst müsste ich mich als Kommissar von dem Gedanken befreien, dass Frauen nicht korrupt und nicht kriminell sein könnten und wenn man sie aufdeckt, dies auch nicht Frauenfeindlich wäre.
Was ist der Fakt? Ganz viel Bronzen sind aus deutschen Museen herausgenommen und mit einem Riesentrara nach Nigeria verbracht. Schuld wegen früher. Grüne Wiedergutmachung. Sowieso die gerechtesten Menschen von Welt. Am deutschen Lesen soll die Welt verwesen. Wie üblich steht die fast die gesamte deutsche Presse hinter Grün. Die gerade etwa 200 Millionen versemmeln. Doch es bröckelt. Ausgerechnet die FAZ schreibt: War das der Sinn der Restitution? Lesen Sie weiter auf meinem Blog |
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Als ich das erste Mal Anfang der Achtziger im Museum in Benin-City war, hatte ich noch keine Ahnung von afrikanischer Kunst. Von Kunst als Künstler und von alter Kunst als Restaurator aber schon. Ein Rundbau auf einer Verkehrsinsel. Auf so was Ähnlichem wie eine hölzerne Streusalzkiste schlief im Schatten eine Person, ansonsten Leere. Innen Stille. Nur der Verkehr drumrum. Ein paar Truhen und hölzerne Statuen, mit Zweikomponentenklarlack gegen Insekten und Diebstahl geschützt, war da drin alles so neu wie lieblos. An Bronzen kann ich mich nicht erinnern und wenn welche drin waren, dürften sie so beschissen gewesen sein, dass mein Hirn sich sträubte zu archivieren.
Ein Drittel der Berliner Ausstellung wurde, aus meiner offenen Sicht, bereits schon im Vorfeld geklaut. Eine der 5.000 Prinzessinnen hatte das richtige feminine Quotensprech und beklagte den ungeheuren kulturellen Verlust, der armen geknechteten, versklavten, diskriminierten Ureinwohner, die dadurch in ihrer Entwicklung gehemmt, weinend ihrer glorreichen Vergangenheit nachtrauert. Und traditionelle Tanzbewegungen in ganz arg traditionellen fürstlichen Kleidern konnte sie auch und ließ sich als "Ihro Exzellenz*Inn" ansprechen. Da schmolz Baerböckchen und Claudia die Roth so hinweg, dass sie die dunkelsten aller Epochen von Togo und Kamerun moralisch nach Nigeria verlagern konnten. Es ist also nicht nur das weg, was die zwei persönlich in Nigeria vorbeibrachten, sondern auch das was eine der 5.000 Prinzessinnen schon mal vor der Humboldt-Ausstellung mitnahm, damit nicht verkommt, was noch gut ist. |
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Wir warten in Lomé schon: |
anklicken zum Vergrößern |
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Das Amüsante daran ist, dass die Bronzen auch nach Veröffentlichung, die dazu dient Einwände zu erheben wenn etwas nicht stimmt, nicht reklamiert werden. Die wurden gewissermaßen offiziell geklaut, ahäm hmm, entnommen, und offiziell an nigerianische Händler verkauft, die damit, mehr oder weniger offiziell nach Togo reisen. In Lomé sitz zum Beispiel ich und kaufe mit einem Kaufvertrag, damit ich eine Ausfuhrgenehmigung bekommen kann. Die Ausfuhrgenehmigung ist nicht geschmiert, denn Togo ist weit weniger korrupt als Deutschland, weshalb die dort sofort so was denken, sondern ein ganz normaler bürokratischer Vorgang. |
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Weil, das steht in dem Artikel falsch drin, nicht nur 2.000 oder alternativ 5.000 alte Bronzen existieren, sondern bis heute aus |
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Familienbesitz welche aus Nigeria kommen, ist es einem Händler in Lomé völlig unmöglich, an der Patina erriechen zu können, ob das etwas restituiertes oder familiäres ist. Unabhängig von Hellseherei schätzt der Handel, der von Niemand_*Inn etwas gefragt wird, die weltweit zirkulierende Menge auf 50.000,-
Wie? Was? Sie glauben mir nicht? Dann schauen Sie doch mal hier und hier. Das sind zwei Objekte, die 2001 restituiert wurden. Die gehören mir, mit Geld gekauft, nach UNESCO ein Jahr und nach Kulturgutschutzgesetz drei Jahre veröffentlicht auf der vermutlich weltweit bekanntesten Seite einer Galerie mit Spezialthema Bronzen aus Westafrika. Meine Bilder und Kopien der dazugehörigen Expertisen finden Sie in Nigeria auf Blogs wo Kunst und Kunstgeschichte diskutiert wird. In meinem Verteiler sind Kunsthistoriker aus Nigeria.
Das ist alles ein grüner moralischer Affenzirkus, der sich in Nigeria und Ghana anbiedert, um keinen Black Out in Deutschland zu bekommen. Es könnte höchstens sein, dass man Ihnen, werter Leser, einen persönlichen Black Out anhängt, weil das zu einem diskriminierenden B-Wort ins Alphabet der Sprachpolizei aufgenommen wurde. A-Wort, N-Wort, M-Wort, R-Wort, Z-Wort, na, sie wissen schon.
Wollen Sie sich einlesen: Texte, Kolumnen oder direkt zu Restitution, Handel und Afrika. |
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Radioempfehlung
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26.1.2023 |
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Kontrafunk. Zum zweiten Mal ist ein Interview von Benjamin Gollme mit Peter Herrmann zu hören. Es geht um Neuigkeiten bei Restitution und der Betrachtung der Kolonialzeit. |
Mehr dazu auf meinem Blog Avepozo-Flat unter Direktiven |
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Sollten Sie der seltsamen Meinung sein, dass die rotgrüne Regierung in Deutschland nur die Industrie vernichtet, so liegen Sie falsch. Sie vernichten auch noch die Kunst und was sie unter Kultur verstehen, zieht mir die Socken aus und lässt meine Zehennägel rollen. Sie verdrehen die Geschichte, damit sie irgenwie mit ihrer Moral kompatibel wird. |
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Anders kann man das nicht mehr ausdrücken, was da läuft. Irre. Rad ab. Nicht mehr ganz sauber. Die "Geisteswissenschaftlerinnen" und ein paar ihrer im Metier übrig gebliebenen maskulinen gendernden Hanswürste die bei diesem irren Spiel noch geduldet werden, sind jetzt völlig übergeschnappt.
Klicken Sie auf den Artikel zum Vergrößern: |
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Federführend bei diesem durch und durch korrupten Spiel ist eine Frau Barbara Plankensteiner. Wenn man diesen Fall im Detail verfolgt, spielt Diebstahl eine Rolle.
Ich bekam die Liste noch nicht zur Überarbeitung, bin mir aber hundertprotzentig sicher, dass der Großteil der nun fehlenden Exponate völlig regulär am Markt erworbene Stücke sind, die sich da eine von 5.000 "Prinzessinen" des damaligen Königs rechtzeitig unter den Nagel gerissen hat. Ich muss nun ein paar Infos sammeln, habe aber jetzt schon die sichere Überzeugung, dass diese Museumsweiber einen Dachschaden haben.
Geschäftsleute haben um die Jahrhundertwende (+- 1900) Objekte die legal aus Nigeria verkauft und ausgeführt wurden, für Sammlungen erworben und sie den Museen für das Volk geschenkt. Diese Museumsfrauen aus verschiedenen deutschen Städten stehlen nun diese Objekte und verschenken Sie an Nachfahren einer Dynastie, die ihren Reichtum durch Krieg und Sklaven verdiente. Das verlässt meinen intellektuellen Horizont.
Jetzt ist es wirklich Raubkunst.
Hier geht es zu meinem Restitutionsartikel
Die lange Blutspur der Benin-Bronzen | Zur Geschichte der Bronzen (Kopie) NZZ
Lesen Sie zu diesem Thema Die Kunst der Sklavenhändler in der FAZ |
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1. September, Im Kontrafunk kann man ein Interview von Benjamin Gollme mit Peter Herrmann hören. Es geht um Restitution und Kolonialzeit. Wenn sie fertig gehört haben, geht es zum Blog, zum Artikel und zur Feier zu Ehren von Gustav Nachtigal. |
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“Raubkunst”
Wirklich geraubt?
Karl-Ferdinand Schädler
Panterra
ISBN 978-3-9822121-1-1
Der Altmeister hat wieder zugeschlagen. Was mich besonders freut, dass er ziemlich offensichtlich meinen Artikel Restitution, Handel und Afrika gelesen hat, denn die Struktur ist diesselbe und er übernahm ein paar ungewöhnliche Details. Allerdings hat Herr Schädler das Thema durch historische Aspekte erweitert und ich finde, dieses Buch muss jemand der an alter Kunst und Geschichte Afrikas interessiert ist unbedingt gelesen haben.
Nachdem ich die Artikel der verschiedenen Leidmedien mittlerweile nicht mehr lesen kann, weil eine Journalistin von der anderen abschreibt und jeder weiter kopierende Journalist noch mehr Blut und Raub doppeln möchte ohne auch nur einen Funken Ahnung zu haben und nur einen Fingerbreit zu recherchieren, ist dieses Buch erfrischend ehrlich. Und von einem wirklichen Kenner der Materie geschrieben. Sein altbekannt dürftiges Layout verzeihen wir ihm gerne :-)
Es ist zwar schon 2019 erschienen, aber da ich ein wenig hinterm Mond lebe, bekam ich es erst kürzlich in die Finger. |
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Indubio | Podcast
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27.1.2022 |
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Indubio Folge 200 – Uganda, Togo, Südafrika
Burkhard Müller-Ullrich spricht mit INDUBIO-Hörern in aller Welt. In der dritten Ausgabe dieser Serie geht es nach Afrika. Drei Auswanderer: ein Brennstoff-Fabrikant, ein Kunsthändler und ein Rentner geben Auskunft über ihr Leben in der Nähe von Kampala, Lomé und Durban sowie über die Corona-Maßnahmen in den verschiedenen Staaten. |
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Sehr geehrte Damen und Herren, Freunde und Freundinnen,
diese Seite wird kaum mehr besucht, weil ich mich seit ein paar Jahren in der neuen Sportart "Extrem-Relaxing" betätige. Da ich es darin schon fast zu Semi-Professionalität gebracht habe, kann ich nun mit leichter Hand wieder auf die alten Gewerke zurückommen. Als ich, so um 2018 wieder Gas geben wollte, roch ich den Geruch eines heranfliegenden schwarzen Schwans. Ökologen sagten voraus, dass 2020 etwas Unberechenbares kommen würde, weil der Kapitalmarkt berechenbare Fehler machte. Ich beschloss, mich zurückzulehnen, mich um meine Gesundheit, mein Vergnügen und meinem Blog zu widmen. All das finanzierte ich aus kleinem Handel, der mich aber lang sam lang weilt. |
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Nun, da augerechnet und in wunderbarer Weise die afrikanische Grippevariante Omikron statt 10 Millionen zu töten. die Menschheit wieder zu Besinnung brachte, kommt die Zeit, um wieder loszulegen.
Gedulden Sie sich noch ein ganz klein wenig. Zwar kommt die Welt zur Besinnung, aber die Deutschen noch nicht. Bis es soweit ist, lesen Sie bitte meinen Blog. |
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Vor kurzem erworbenes Relief der Benin-Kultur.
TL. Juni 22, super Kopie |
Links zu Bronzen und deren Rückgabe
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30.4.2021 |
Das Neueste - Etwas Altes
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29.3.2021 |
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Mein Artikel "Restitution, Handel und Afrika" gibt es nun in Englisch. Das phantastische Übersetzungsprogramm von DeepL und mein geehrter Herr Oberstudienrat, der noch besser ist, haben es möglich gemacht.
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Mit Verlaub, Herr Abteilungsleiter, Sie sind ein Arschloch.
Erinnert sich der treue Leser meiner Seiten noch an einen Ethnologen mit dem Namen Dr. Hermann Forkl? Die Jüngeren kennen ihn nicht mehr, weil der Choleriker mit seiner Rente in der absoluten Bedeutungslosigkeit verschwand. Er war einsamer Abteilungsleiter für Afrika am Linden-Museum in Stuttgart mit heimlichem Dreck am Stecken, weshalb er alle die es bemerken könnten, durch stänkern auf Distanz hielt. Einer dieser seltsamen akademischen Saubermänner mit seltsamem Doktor und so ziemlich Null Lebenswerk.
Nun kam mir dieser Pannefuzzi in den 1990ern mächtig in die Quere. Ich hole ein wenig aus. 1987 kam ich mit einer Ausstellung in Tübingen das erste mal in der Funktion als Kunstvermittler und Händler nach Deutschland. Ich hatte einige alte Bronzen aus Kamerun dabei und war mächtig stolz, weil ich mit denen ein kunsthistorisches Faß aufgemacht hatte. In der Literatur gab es bis dahin keinerlei Altersangaben über Kunst aus Kamerun. Kommt mir nicht dieser Forkl in die Quere und behauptet lautstark, es gäbe keine alten Bronzen aus Kamerun und ich verkaufe Fälschungen. Er kam nie bei mir in der Galerie vorbei und sah diese Bronzen nie im Original.
Weil das ja nun ein Herr Doktor ist, der zwar überhaupt keine Ahnung von Kamerun hatten, weil seine Doktorarbeit, nun wie sagt man, so eine Art Vorläufer von Giffey war, solidarisierten sich alle Standesgedünkelten mit ihm und mein Ruf war aus dem Stand mit Beginn meiner Galerie 1989 kaputt. Seitdem hab ich dieses Gesoxe am Hals.
Im Jahre 2019 gab die Universität Yaounde eine Prüfserie in Auftrag. 60 Bronzen wurden auf ihr Alter gestestet. Und siehe da, alle 60 so zwischen 100 und 450 Jahren.
Irgendwann demnächst schreibe ich einen detaillierten Artikel darüber .....
Geduld Geduld.
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Kennen Sie eigentlich meinen Blog?
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12.5.2020 |
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Ursprünglich war der Blog nur für Freunde gedacht, denen ich ein paar Merkwürdigkeiten aus Avepozo in Togo erzählen wollte. Er war lange nicht von der Galerieseite verlinkt. Doch dann nahm er an Besuchsumfang zu.
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Avepozo Flat. Zuerst war es nur amüsantes über ein Gruppe die ich Bananendiebe taufte, dann kamen mehr und mehr lokale Betrachtungen ins Spiel und schließlich erweiterte es sich immer mehr dahingehend, wie man Deutschland von Togo aus betrachten kann. |
Kunst und Politik | Togo - Deutschland
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10.1.2020 |
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Dieser Artikel besteht im wesentlichen aus einem ganz leicht geänderten Brief vom Dezember 2019 an den deutschen Botschafter in Lomé.
... Aufgrund der geografischen Lage eines sich beständig urbanisierenden Küstenstreifens zwischen Lagos und Abidjan und seiner für afrikanischen Verhältnisse günstigen Angebote von Gastronomie und Hotellerie bietet Lomé günstiges Wachstumspotenzial für eine immer größer werdende Kreativwirtschaft. Als Stichworte einige Bereiche, denen Kunst zuarbeiten kann. ...
mehr
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Togoer in Baguida feiern
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7.7.2019 |
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Die abgebildeten Afrikaner, Togoer, tun etwas, das ganz und gar nicht mit dem Schuldkomplex der Deutschen übereinstimmt. Sie feiern die Unterzeichnung vom 4. Juli 1884 der Protektoratsverträge mit Deutschland.
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Die abgebildeten Afrikaner, Togoer, tun etwas, das ganz und gar nicht mit dem Schuldkomplex der Deutschen übereinstimmt. Sie feiern die Vertragsunterzeichnung vom 4. Juli 1884 der Protektoratsverträge mit dem monarchischen Deutschland. Togoer schützen die schon dort lebenden und die noch kommenden Deutschen und die Deutschen schützen die Togoer vor kolonialen Ambitionen anderer Europäer. Die Verträge vorbereitet und unterzeichnet hat für die Deutschen ein Herr Dr. Gustav Nachtigal, der noch heute in Togo eine sehr angesehene und geschätzte Person ist. In Deutschland wird sein Name getilgt.
Eine Fotogeschichte
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Nachtrag II zur Restitutionsdebatte
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12.5.2019 |
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Kann man eigentlich nichts tun, um Herr Jürgen Zimmerer aus Hamburg ruhigzustellen? Der Mann fabuliert einen solch unfassbaren Unsinn, dass es schmerzt. Überall in den Haltungsmedien taucht der Schuld- und Sühneapostel mittlerweile auch im Zusammenhang mit Kunst auf. Nicht genug, dass Frau Savoy der Berliner Uni schon ständig mit falschen Zahlen einen paternalistischen Bockmist zusammenbastelt, faselt dieser Mann von Dingen, von denen er nicht den Schimmer einer Ahnung hat.
Ich wähle nur ein Beispiel. Zusammen mit einem Herrn Prof. Osarhieme Osadolor der Universität Benin, verbrät er in der FAZ vom 12. Mai 2019, dass nur rund 5 % der Bronzen die sich in Europa befinden, legal erworben wurden. Noch dümmer geht nicht.
Es gibt ein strittiges Kontingent des Feldzuges der Briten gegen die Stadt Benin, das geschätzte 2.500 Bronzen enthielt, von denen die Hälfte als Kunstwerke unbedeutend sind. Denen stehen nach meinen Schätzungen 40.000 Bronzeobjekte entgegen, die alle regulär gehandelt wurden. Selbst von diesem Kontingent der strittigen 2.500 wollte Benin bisher nur einige Objekte zurück. Was soll dieser Unfug, eine Diskussion vom Zaun zu brechen, die bisher von nigerianischer Seite noch gar niemand wollte?
Primitive Wichtigtuerei von Akademiker-Legionen, die niemand mehr braucht. Der deutsche Bildungsanspruch kippt durch Übersättigung in eine gärende Brühe. Hat Herr Zimmerer bisher an den Toten der Kolonialzeit nichts Gutes gelassen, wagt er sich nun an die Lebenden und bezeichnet sie als Räuber. Alle Händler der letzten hundertdreißig Jahre nun pauschal Diebe? Die deutsche Wirtschaft wird von inkompetenten Gutschwätzern gerade in Grund und Boden ruiniert und der westafrikanische Handel gleich dazu. |
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Nachtrag I zur Restitutionsdebatte
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8.4.2019 |
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Während eines längeren Gesprächs mit einem Künstler aus Senegal kam noch ein weiteres Argument gegen Rückgaben alter Kunst auf, das ich so noch nie gehört hatte.
Führende Religionsvertreter von Islam und Christentum in Afrika heißen die Idee von "Rückführung" von Gegenständen an ihren Ursprungsort für völlig unnötig. Es werden "Rückfälle" in ein heidnisches Verhalten befürchtet, von denen man sich in langen Prozessen befreit hätte.
Dies als Hinweis nur, weil in Frankreich und Deutschland immer so getan wird, als wollen alle Afrikaner ihr armes schuldbeladenes gestohlenes Erbe wieder zurück, weil sie sonst nicht im Einklang mit den Göttern leben könnten, das ihnen die Geschwätzwissenschaftler_innen :-) vom Prenzlauer Berg doch so sehr wünschen würden.
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In meinem Artikel über Restitution vom September letzten Jahres hatte ich schon ausgeführt, wie die vollkommen einseitige, überzogen moralisierende Kampagne in den deutschen Medien und das Kulturgutschutzgesetz dem afrikanischen Markt schaden. Es wird immer dramatischer. Viele mir bekannte Händler stehen gerade vor dem Ruin. In den fünf Jahren die ich nun in Lomé bin, konnte ich einen rapiden Preisverfall verfolgen, von dem noch einige meiner Kunden profitierten. Doch auch dies scheint nun eingeschlafen. Ich überspitze: Nur weil ein Herr Macron seinem Wahlhelfer Zinsou in der Rep. Benin eine Gefälligkeit in Gestalt einiger Museumsstücke zukommen lassen möchte und sich Linksgrüne gegenseitig mit Moraltrief übertreffen wollen, zerstören bigotte Geisteswissenschaftlerinnen gerade einen großen Markt. Wieder einmal haben wir den Beweis, dass gut gemeint nicht immer gut sein muss.
Nun kann man schlecht um Hilfe fragen. Wie sollte das auch gehen? Das Phänomen hat ja auch mit Marktübersättigung und nicht zeitgemäßen Vertriebsstrukturen zu tun. Aber man kann bitten. Bitte hören Sie in Deutschland mit diesem ganzen Schuldgewäsch auf. In Afrika wurde fast keine Kunst geraubt und heutzutage sowieso nicht. Afrika hat von dem Handel mit Kunst und Kunsthandwerk trefflich profitiert und möchte gerne weiterhin noch ein paar Dinge ausser Ananas, Phosphat und Palmöl exportieren. Zerstören sie nicht durch gut gemeintes aber falsches Gutmenschentum die Lebensgrundlage vieler fleißiger Menschen.
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Sammlung - von geballtem ethnologischem Schwachsinn
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„Nicht nur weil der Unterschied zu einem Original in Europa für die wenigsten erkennbar ist, sondern auch weil Form, Funktion und Kraft vom Schöpfer häufig als nicht veräußerbar galten. Dieser Handel mit indigenen Objekten ist eine europäische Erfindung. Selbst wenn sie zu Kunstwerken erklärt wurden oder die Nachfrage nach Kopien stimulierten, bleibt dies eine Aneignung des Westens, die ihm nicht zusteht. Der Handel sollte gesetzlich unterbunden werden."
Sehr geehrter Leser, haben Sie verstanden was da Jemand von sich gab?
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Restitution, Handel und Afrika |
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Restitution ist die Rückgabe von Objekten, die vor längerer Zeit von einem Ort an einen anderen gebracht wurden. Bezogen auf Afrika derzeit also vorwiegend Kunstwerke, die aus einem meist dörflichen Umfeld zum Zwecke eines Näherkennenlernens vor sehr langer Zeit zunächst als Kuriosität in Kabinetten der Aristokratie landeten, dann in Museen zur völkerkundlichen Bildung einer breiteren wissenshungrigen Öffentlichkeit vorgestellt wurde und dann den Kunstmarkt in Europa und ein klein wenig den Nordamerikas bedienten. Objekte, von denen über die Zeit fast nie mehr festgestellt werden kann, ob es eine juristische Legitimation für deren Entfernung aus ihrem ursprünglichen Kontext gab. |
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Die heutige Sicht auf dieses Thema wird beeinflusst durch freischaffende Kunsthistorikerinnen und Ethnologinnen die mangels vorhandener Anstellungsverhältnisse ihre Arbeitsfelder selbst gestalten müssen, um mit geeigneten Themen Projektförderung und so neue Einkommensquellen zu erschließen. Unterstützt werden sie von weiteren geisteswissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit diversen Ideologien vermischen. Eine von Interessen unabhängige, neutrale Einschätzung wird durch diese individuelle Gemengelage schwierig. Wenn dann von den, was afrikanischen Kunst betrifft, meist Unkundigen die Moral als wichtigstes Werkzeug hervorgeholt wird, beginnen Gespräche zum Thema „Rückführungen“ endgültig kompliziert zu werden, denn Kunstobjekte werden so in einen ihnen zunächst wesensfremden Wertekanon gestellt.... |
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Am Lager: Alte Kunst aus Afrika - aus den Gegenden Benin, Ife, Fang, Bamana, Eket, Bamileke, Nok, Sokoto, Ibo, Urhobo, Pheul, Dogon, Unterer Kongo, Ngbaka, Marka ... |
Gratulation für eine schöne Karriere
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Eine neue Generation hat die Positionen eingenommen. Dass ich während meiner Zeit als Galerist in Stuttgart und Berlin nicht nur Künstler gefördert habe sondern auch Kunsthistorikerinnen und einen winzigen Beitrag zum Erfolg einiger davon beitragen konnte, dürften die Wenigsten mitbekommen habe. Um so mehr freut mich der Erfolg von Yvette Mutumba als international erfolgreiche Kuratorin, die 2010 auf der Sonderausstellung Afrika der Art Karlsruhe duch die von der Galerie organisierte Schau führte und kürzlich auch die Armory Show in New York kuratierte. |
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Gabi Ngcobo ist Kuratorin der 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst (9.6.-9.9. 2018). Zu ihrem Team gehören Nomaduma Rosa Masilela,Yvette Mutumba, Thiago de Paula Souza und Moses Serubiri. In einer Selbstdarstellung der Veranstalter heißt es: „Die Berlin Biennale hat sich als eine Art 'open space' bewährt, der Experimente...
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v. l. n. r.: Thiago de Paula Souza, Gabi Ngcobo, Nomaduma Rosa Masilela, Yvette Mutumba, Moses Serubiri, Foto: F. Anthea Schaap
Wenn die Biennale allerdings nur so gut wird wie die Kleidung, ...... :-) |
Kritik über eine Ausstellung und einen Artikel in der Deutschen Welle
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der sich um ein Projekt dreht, von dem alle der tiefen Überzeugung sind, dass man Afrika, also einem ganzen Kontinent, Gutes angedeihen lassen solle. Dies macht man indem man zeigt, dass Afrika ganz supertoll innovativ wäre und man dies, mit Geld vom Staat, einem Publikum zeigen müsse. Unter Kontinent geht es nicht. Diesmal fehlt auch der sonst so stereotype Hinweis ...
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Den armen Afrikanern helfen und Brunnen bohren |
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Pünktlich zum Weltwassertag am 22.3. dieser wunderbare Artikel.
Kaum ein dämlichere Stereotype hält sich so zäh in der Hilfsindustrie wie Brunnen bohren um Afrika vorwärts zu bringen. Als ob uns die Afrikaner dafür brauchen würden ...
Bevor ich also in einer Fotoreportage einer Schachtung darauf eingehen, möchte ein paar allgemeine Worte loswerden...
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Die Wandung wird untergraben |
Versteigerung bei Zemanek-Münster |
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Ein ganz und gar vergnüglicher Anlass gebot, nun diese Zeilen zu schreiben. Nachdem über Jahre die bronzene Kunst aus Nigeria nicht mal mehr mit der Beisszange angefasst wurde, wofür Papa und Sohn Zemanek reichlich verantwortlich sind, bekommen sie sich fast nicht mehr ein vor lauter Begeisterung was das nun plötzlich für eine tolle Sache wäre. Sie haben also nun auch ein Bronze ...
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Die königliche Mütze ist kaputt |
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Kulturgutschutzgesetz 1 - Hypothese 2016
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Trotz erheblicher Anstrengungen kann Peter Herrmann noch nicht genau sagen, was das neue Kulturgutschutzgesetz bringen wird. Eines ändert sich aber ziemlich sicher. Ab 1. August wird die Einfuhr von Objekten nach Deutschland erschwert und teurer. Bisher genügte dem Zoll eine Ausfuhrbestätigung des Versandlandes. Nun wird er ein Papier aus dem Herkunftsland des Objekts sehen wollen.
Da Togo seit Jahrzehnten eine Drehscheibe für alte Kunst aus West- und Zentralafrika ist, können Papiere aus anderen Ländern nur schwer beigebracht werden. Wir stehen in Kontakt mit der nigerianischen, der beninischen und der togoischen Museumsbehörde und können in Kürze für etwa 300 in Togo und 1.500 Euro für hochpreisige Objekte aus Nigeria einen solchen Herkunftsnachweis bekommen. Die hiesigen Administrationen sind auf die deutsch-europäischen Forderungen eingestellt und bekommen durch das neue Gesetz eine neue Einkommensquelle. Was vordergründig dem "Schutz" der Länder dienen soll, zerstört allerdings hier in Afrika einige Existenzen. Ebenso erschwert es kunsthistorische Forschung, da nun viel niederpreisige aber alte Objekte als kunsthandwerkliche Artefakte gehandelt werden.
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Kulturgutschutzgesetz 2 - Fakt, 2016
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Gemäß der UNESCO-Konvention von 1970 verjährt ein Rückführungsanspruch ein Jahr nachdem die Behörden eines Herkunftslands Kenntnis erlangt haben, wo und bei wem sich ein Kulturgut befindet. Die Galerie Peter Herrmann informierte deshalb stets über jedes neu eingelieferte Objekt. In unserem Verteiler sind sowohl Organisationen, die sich um Restitutionsangelegenheiten kümmern, als auch freie sowohl staatlich angestellte Kunsthistoriker z.B. aus Nigeria.
Jeder Käufer eines Kunstobjekts, egal ob es aus Holz, Ton oder Bronze ist, muss sich darüber im Klaren sein, dass es aus europäisch-rechtlicher Sicht meist mit mangelhaften Ausfuhrpapieren aus dem jeweiligen afrikanischen Herkunftsland kam. Sowohl die internationalen Bestimmungen als auch die nationalen afrikanischen Gesetzgebungen wirken sich kontraproduktiv auf einen freien Handel aus. Diesem Dilemma versucht die Galerie Peter Herrmann dadurch gerecht zu werden, dass sie mit größtmöglicher Offenheit agiert. Der für Peter Herrmann überschaubare Zeitraum von 1985 bis 2015 ist außerordentlich problematisch für eine kunsthistorische Forschung, weil durch diffuse Rechtslagen afrikanische und europäische Händler möglichst verdeckt arbeiten und wichtige Informationen, die vor 1970 noch vom Handel an die Forschung weitergeleitet wurden, tendenziell vertuscht werden.
Zeitgenössische Kunst afrikanischer Künstlerinnen und Künstler ist bis heute kein Thema in der Novelle des deutschen Kulturgutschutzgesetzes. |
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Lesen Sie in Verbindung zu diesen Ausführungen einen Informationsbrief mit Lobgesang in eigener Sache auf 20 Jahre Internet. Jetzt, 2024, sind es bereit 30 Jahre. Dazu gibt es allerdings noch keinen Selbstlobgesang. |
Neue Kunst im traditionellen Stil
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Wächterfigur, oberer Mono.
Togo. ca. 1980
92 cm
Diese Figur steht nicht mehr zum Verkauf. Sie wurde privat, arbeitet und wird mit rotem Palmöl gefüttert. |
Angebote
zeitgenössischer Kunst
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Bill Kouélany, Berry Bickle, Marcia Kure, Nicole Guiraud, Klaus Schnocks-Meusen, George Osodi, Daniel Kojo Schrade, Aboudramane, Ralf Schmerberg, Jürgen Schadeberg, Chéri Samba und viele mehr. Zur Seite: Künstler
Auch Arbeiten verschiedener Künstler die wir früher vertraten gibt es als Wiederverkauf im Kundenauftrag.
Bitte fragen Sie an.
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Beispiel: Wiederverkauf im Kundenauftrag
Bill Kouélany (documenta 12)
o.T., 2007
Acryl und geschöpftes Papier auf Leinwand.
Euro 5.800,- |
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Das weltgrößte Balafon - noch immer im Angebot |
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...Das abgebildete diatonische Balafon hat 29 Lamellen aus Palisander. Als Resonanzkörper wurden Kallebassen verwendet und alles ist mit Rindslederschnüren gebunden. Um einen besonderen Klang zu erreichen der leicht metallig schwingt sind an der Innenseite an der Öffnung des Klangkörpers Membranen eines besonders geglätteten Spinnennestes angebracht.
Zum Balafon gehören 4 Stöcke mit Naturkautschuk. Es ist 3 m lang und an der breiten Seite 1,35 m. Dieses Balafon ist nach unserem Kenntnisstand das bisher größte für professionelle Zwecke gebaute Instrument seiner Art. Aly Keïta reiste durch drei Länder und benötigte vier Monate bis alle Kallebassen der notwendigen Größe gefunden wurden.... mehr >> |
Togo, Afrika und das Internet
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Wie funktioniert diese eigentümliche und ganz andere Welt des Internet, die doch eigentlich auf der derselben Technologie basiert wie in Europa?
Dieser Artikel gibt Einblick in die Andersartigkeit der Nutzung im allgemeinen, schildert die Tücken bei Empfangen von Emails, beleuchtet die Problematik eines Arbeitsplatzes einer Firma und geht auch noch auf die Auswirkungen ein, die dieses Andere auf die Welt der Kunst hat.... |
Teil 1: 2015 - 2016 |
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Durch veränderte Lebensweise entsteht ein neuer Umgang mit dem Internet. Voll mit Überraschungen ... Teil 2: 2017
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gibt es nicht
Kritische Betrachtung einer Delegationsreise nach Togo zum "3. Printemps de la Coopération". 2. - 5. April 2017, Lomé. Von Peter Herrmann, Anfang Mai.
Zur Zeit des deutschen Frühlings steht die Sonne senkrecht über der ehemaligen Musterkolonie. Im März im Süden, im April im Norden. Togo hat 12 Monate üppiges Wachstum und ist zwar arm an Bruttosozialprodukt, aber reich an wunderbarem Essen, das meist ohne Steueranteile gehandelt wird. Wenn keine Staatsbediensteten bei jedem Verkauf mitessen, ist es entsprechend günstig. Es gibt keine Flüchtlinge mehr, auch wenn manche junge Menschen nach Europa reisen und so richtig wirkliche Armut will sich hier nicht finden lassen. Dass mal jemandem ein Geld ausgeht, ist kein nationales Phänomen sondern auch in Deutschland vielen bekannt und wird durch ein traditionell verankertes Sozialsystem vermutlich besser geregelt als von einem deutschen Sozialamt.
Weil es keinen Frühling gibt, gibt es auch keinen Winter und keine Heizkosten.... mehr |
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Hunger - Als Geschenk von ihr eine Arbeit von Anne Tismer, die sich vor ein paar Jahren aus Berlin zurückgezogen hat und ebenfalls in Lomé lebt.
Da nichts ohne Grund geschieht und Zufälle auch eher selten sind, hat dieser vorausgesagte Zustand einen Grund. Dieser Grund liegt in einer groß angelegten Intrige, die ungefähr im Jahr 2007 begann, 2011 in großem Stil kulminierte und deren Nachwirkungen heute auf dem Teller und im Glas absolut zu sehen sind. Immer weniger Sammler interessieren sich für dieses Spektakel, das aber die Kernbereiche der Galerie betrifft und nichts anderes will als aushungern. Weil dies nicht ganz so einfach geht, knöpfte ich mir einen der zwei wichtigsten Protagonisten vor. Den ersten hatte ich vor ein paar Jahren schon mit einer Recherche aufs Abstellgleis geschoben, doch nun kam ein zweiter Wichtigtuer ins Spiel. Lange unterschätzt. Der Herr Doktor der Betriebswirtschaft und selbst ernannter Ethnologe Andreas Schlothauer, Vorsitzender der Vereinigung der Freunde afrikanischer Kultur e.V.
Wollen Sie wissen, was Sie da für einen sauberen Organisator vermeintlicher Bildungsveranstaltungen haben? Viel Verwunderung, beim Lesen von Im Namen des deutschen Volkes.
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Das Monument - Kunst im öffentlichen Raum
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Das so genannte Monument in Baguida wurde als Erinnerung an die deutsch-togoische Freundschaft von dem Künstler Paul Ahyi gefertigt und im Jahr 1984 eingeweiht. In diesem Essay schaut der Kunstvermittler Peter Herrmann mehr auf den Kontext als auf die Arbeit selbst |
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Ein sehr schönes Denkmal im Stil der 1970er wurde 1984 von Herr Diktator Gnassingbe Eyadema zum Andenken an die wunderschöne Zeit mit den Deutschen eröffnet. Zeiten, wo es am Schluss einer Züchtigung noch einen extra Hieb für den Kaiser gab und Recht und Ordnung noch groß geschrieben wurden. Mit den Franzosen kam dann das welsche Lotterleben und ...... Kolumne |
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Ich will lieber mit den Adlern irren, als mit den Würmern Recht haben.
Aby Warburg |
ll "traffico" d'arte africana - by Matteo Koffi Fraschini
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Lomé (TOGO): Trafficante o commerciante? A seconda degli anni e delle circostanze, il ruolo di Peter Herrmann, tedesco sui 60 anni, è cambiato rispetto al fenomeno del commercio di arte africana tradizionale. Nessuno ha stime precise, ma è certo che tantissimi oggetti, per un valore di diversi miliardi di euro, sono stati comprati in Africa e rivenduti in Occidente durante l’ultimo secolo. Il cosiddetto “Traffico d’arte primitiva” nel continente nero è un mercato molto complicato, caratterizzato da diversi lati oscuri e pericolosi. I rischi sono tanti e a tutti i livelli. Alcuni esperti, africani e stranieri, parlano di un patrimonio culturale africano interamente rubato. Altri sostengono invece che si tratti di una compravendita di opere per molti aspetti legale, anche se difficilmente si trovino leggi apposite per regolarla. Dopo oltre 30 anni in questo mestiere, il Signor Hermann e altri conoscitori di tale controversa realtà hanno espresso le loro opinioni.
RSI - Radiotelevisione svizzera - January 28 - 25 minutes - ll "traffico" d'arte africana |
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Leserbriefe
zu Afrika von Peter Herrmann |
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Freiwillige im Ausland
Mal kurz die Welt retten
Nach dem Abitur arbeiten viele Jugendliche in afrikanischen Ländern in Waisenhäusern als Helfer oder bauen Schulen auf. Das schadet oft mehr, als dass es nutzt....
Nur am Ende geht der Artikel aus dem Ruder. Das Beispiel mit den Milchprodukten ist schlecht gewählt. Bis auf einige Hirtenvölker die Milch begrenzt frisch trinken und eine wenig verbreitete Frischkäsevariante herstellen, kennt man im subsaharischen Afrika praktisch keine Milchprodukte....zu FAZ
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Asyl | Noch ein Trauerspiel - Zehntausende minderjährige Flüchtlinge kommen ohne Eltern nach Deutschland. Hier geht es ihnen oft schlecht ....
Es sind immer diese wunderbar nichts sagenden Floskeln wie "Es gibt keine Kinder erster und zweiter Klasse" die sich so gerecht und hilfsbereit anhören. Ich würde aber schon ganz gern unterscheiden zwischen Kindern, die von ihren Eltern aus Verzweiflung und Todesangst fortgeschickt werden und Kindern, die man verantwortungslos in Richtung zu den Weissen schickt, die werden es schon richten, das mit der Bildung.... zu Freitag
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„Nachtigal“ bleibt ein schräger Vogel
Erneut diskutiert der Bezirk Berlin Mitte darüber, wie mit den Namen von Kolonialherren auf Straßenschildern umgegangen werden soll. Kennen Sie die Herren Peters, Nachtigal oder Lüderitz? Im Afrikanischen Viertel in Wedding sind diese Kolonialherren der übleren Sorte immer noch präsent; Straßen wurden nach ihnen benannt....... .
Woher nur kommt dieser masochistisch undifferenzierte Selbstgeißelungstrieb einiger Deutscher und Deutschinnen?
Gustav Nachtigal ist in Kamerun und Togo eine hoch geachtete Persönlichkeit. Erst jüngst entdeckte ich ein Cyber-Cafe, dem man seinen Namen gab. Täglich werde ich in Baguida, nahe Togoville, dem Ort der Abschlüsse der Protektionsverträge, durch die große Skulptur des bekannten Künstlers Paul Ahyi an die togoisch-deutsche Freundschaft erinnert. .... zu TAZ
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Sei mit uns oder stirb
Boko Haram Am Anfang stand ein läppischer Verstoß gegen die Helmpflicht. Der Aufstieg einer der gefährlichsten Terrorgruppen der Welt ...
Ein gut geschriebener Artikel, dem ich noch einen wichtigen Umstand hinzufügen möchte. .... Als ich in den 1980ern in Nigeria lebte, begann der Aufstieg des „New Business“. Christliche Sekten schossen an jeder Straßenecke aus dem Boden und unglaublich fanatische, fundamentalistisch verbohrte Heilsbringer missionierten in einer für Europäer kaum vorstellbaren Aufdringlichkeit .... zu Freitag
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Kampf gegen Schleuser - Merkel sagt Niger Millionenhilfe zu
Im Bemühen um eine Eindämmung der illegalen Migration aus Afrika nach Europa hat Bundeskanzlerin Angela Merkel dem bedeutenden Transitland Niger Millionenhilfen zugesagt. Nach Gesprächen mit Nigers Staatspräsidenten, Mahamadou Issoufou, sagte Merkel am Freitag in der Hauptstadt Niamey, Deutschland werde im nächsten Jahr zusätzlich 17 Millionen Euro zur Verfügung stellen, um der Bevölkerung in der Region Agadez kurzfristig neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Weitere 60 Millionen Euro sollen in den nächsten Jahren folgen........ .
Welche Schleuser?
Es ist nicht nachzuvollziehen, wozu dieses großzügige Geldgeschenk dienen soll. Es handelt sich bei den meisten Menschen die ihr Glück in Europa suchen nicht um Flüchtlinge sondern um Menschen die ihre Lebensverhältnisse materiell verbessern möchten. Sie reisen durch die Republik Niger mit öffentlichen Transportmitteln und gültigen Papieren. .... zu FAZ
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Merkel besucht Niger
NIAMEY taz | Auf ihrer Afrikareise hat Bundeskanzlerin Merkel am Montag Niger erreicht. Aus Mali eintreffend, wurde sie am Flughafen der Hauptstadt Niamey mit militärischen Ehren begrüßt........ .
Also noch einmal ganz kurz: Deutschland will militärische Präsenz in Afrika. Das Geld um dies zu realisieren geht an patrimonialistische Führungen. Also reiche Menschen aus dem Niger. Die bekommen das um neuen Schwung in eine Zusammenarbeit zu bringen, die bisher fast nur aus Hilfsleistungen bestand um nicht die besten Köpfe des Landes zu verlieren. Es werden malische Polizisten ausgebildet, die den Menschen- und Drogenhandel im Niger verhindern sollen,. .... zu TAZ
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Foto: Botschaft der BR Deutschland |
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Ein Handschlag. Nicht wirklich von Bedeutung. Weil er so schön afrikanisch mit Neon illuminiert ist, will ich ihn dem geneigten Publikum nicht vorenthalten. Herr Christoph Sander, Botschafter der BRD begrüßt am 3. Oktober 2015 zu einer kleinen Feier Peter Herrmann. Aus Anlass der Wiedervereinigung dürfen sich Togoer an diesem Abend die Taschen mit in Servietten gehülltem Schwein füllen. Ende November trafen wir uns dann zu einem längerem Gespräch, das auch den alten deutschen Gouverneurspalast zum Gegenstand hatte.
So war, wie sich später herausstellen sollte, diese feine Geste etwas wie ein Informationsstillschweigeabkommen. Denn nichts wurde rausgelassen über den Gouverneurspalast. Einer der Hauptgründe für Herrmanns Togoentscheidung. Es hieß, es sei eine Stätte der Kultur geplant, doch wurde die Kultur mal wieder benutzt um hintenrum ganz andere Ziele zu verfolgen. Ach. Schnöde Welt.
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Dr. Uschi Eid wird neue Präsidentin der Deutschen Afrika Stiftung e.V.
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Berlin, 16. Oktober 2015
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung fiel die Entscheidung: Dr. Uschi Eid, ehemalige Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium und Persönliche G8 Afrika Beauftragte von Bundeskanzler Gerhard Schröder, ist neue Präsidentin der Deutschen Afrika Stiftung. Die anwesenden Mitglieder sprachen der langjährigen Vizepräsidentin einstimmig ihr Vertrauen aus und verabschiedeten gleichzeitig den bisherigen Präsidenten, Hartwig Fischer, ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages, der dieses Amt nach vier Jahren aus persönlichen Gründen niederlegt: „Dass die Deutsche Afrika Stiftung einen wichtigen Beitrag zur deutsch-afrikanischen Völkerverständigung leistet, zeigt vor allem die Arbeit der diesjährigen Jury des Deutschen Afrika-Preises. Mit der Wahl von Houcine Abassi, der in der vergangenen Woche zusammen mit drei anderen tunesischen Persönlichkeiten den Friedensnobelpreis erhielt, hat sie eine ausgezeichnete Wahl getroffen.“ Herr Fischer dankte dem bisherigen Vorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung für die gute Zusammenarbeit und beglückwünschte seine Nachfolgerin.
Dr. Uschi Eid freut sich über das große Vertrauen der Mitglieder der Stiftung und auf die Aufgaben, die vor ihr liegen. Es geht ihr vor allem darum, dass Afrika den Platz in der deutschen Außenpolitik einnimmt, der diesem Kontinent gebührt. Nicht nur als Politikerin hat sie sich viele Jahre mit den Beziehungen zu Afrika beschäftigt, sondern sie lebte und arbeitet auch einige Jahre in Ostafrika und lernte die Situation vor Ort kennen. Es fehle jedoch an einer strategischen deutschen Afrikapolitik im Sinne einer Nord-Süd-Außenpolitik, und hier sieht Eid die besondere Bedeutung der Arbeit der Deutschen Afrika Stiftung.
Erster Höhepunkt für die neue Präsidentin und den neugewählten Vorstand wird die Verleihung des Deutschen Afrika-Preises am 19. November sein. Bundespräsident Joachim Gauck wird die Auszeichnung im Namen der Stiftung an diesem Tag an Houcine Abassi aus Tunesien überreichen.
Deutsche Afrika Stiftung |
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Peter Herrmann ist Mitglied der Deutschen Afrika-Stiftung |
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Dr. Uschi Eid und der damalige Botschafter Nigerias, Senator Emeka P. Echeruo, betonten in ihren Eröffnungsreden die Bedeutung der elfjährigen Vermittlungsarbeit zwischen Afrika und Europa vor circa 300 Besuchern. ( 15.4.2000) |
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Verleihung des Afrika-Preis an Dr. Mohamed Ibn Chambas im Jahr 2010. Links Souleymane Touré. (Peter Herrmann organisierte das musikalische Programm.) |
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Dr. Uschi Eid hält die Eröffnungsrede zur Eröffnung der Räume in der Potsdamer Straße im Jahr 2011. Sie unterstützt die Arbeit der Galerie seit den frühen 1990er Jahren. |
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Fachgespräch im Deutschen Bundestag. 2009, von links u. A. mit:
Dr. Barbara Barsch. Leiterin der ifa-Galerie, Berlin
Peter Herrmann. Galerie Peter Herrmann. Berlin
Prof. Dr. Dietrich Wildung. Direktor des Ägyptischen Museums. Berlin
Dr. Uschi Eid. Sprecherin für Auswärtige Kulturpolitik. Bündnis 90/Die Grünen.... |
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Stellvertretend für viele gemeinsame Projekte noch ein weiteres Fachgespräch mit Künstlern und Wissenschaftlern im Deutschen Bundestag, 2007. Von Ethnokunst zur Wissenschaft? – Die Verortung afrikanischer Kunst in der wissenschaftlichen Kunstgeschichte"
u. A. mit Alex Moussa Sawadogo, Felix Kama, Christian Hanussek, Dr. Peter Junge, Dr. Stefan Eisenhofer, Dorina Hecht, Prof. Dr. Lydia Haustein, Peter Herrmann, Dr. Uschi Eid MdB... |
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We are the World
Video -
3/5
Goddy Leye
Verkauft an das
Centre Georges Pompidou, Paris
und
Fondazione Fotografia, Modena |
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Die schönste aller Fang-Figuren. Süd-Kamerun
Kam während der deutschen Kolonialzeit nach Berlin
Verkauft an eine süddeutsche Sammlung |
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Kopf
Ife-Kultur.
etwa 1450. Bronze. 33 cm.
Süddeutsche Sammlung. |
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Maske
Ife-Kultur
Um 1800
Bronze. 31 cm
Süddeutsche Sammlung. |
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Dieser Kopf ist einer der besten Kopien, die der Galerist die letzten Jahre in den Fingern hatte und und ist jetzt in der Sammlung der Fälschungen des Labor Ralf Kotalla.
Unter der Lupe mit 12 facher Vergrößerung offenbarten sich winzig kleine Indizien, die nicht stimmen konnten... Mehr Text und Expertise |
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Kopf
Ife-Kultur
1-50 Jahre. Replika
Bronze. 32,5 cm |
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sold |
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Kopf
Ife, Nigeria
18. Jdh. 19 cm
Terrakotta
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Thermolumineszenz-Expertise
QED Laboratoire |
Röntgentomographie
Dr. Marc Ghysels. Radiologist pdf |
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Widder
Owo-Kultur
TL - Expertise. Um 1850
Bronze. 40 cm
verkauft
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Gürtelmaske
Edo-Kultur
TL - Expertise. Um 1650
Bronze. 28 cm
verkauft |
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Wächterfigur
Togo
92 cm Verkauft |
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Wächterfigur, oberer Mono.
Togo
93 cmVerkauft |
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11.2017 - Verkauft - Ife-Maske aus einer privaten Sammlung eines bekannten schweizer Händlers in Lomé.
Von diesem Typus gibt es weit mehr, als in der ethnologischer Literatur geschildert wird. Entsprechend passen sich die Preise dieser neuen Situation an. Das Objekt ist von Peter Herrmann stilistisch begutachtet und wird im Auftrag verkauft. Eine TL wäre bereits vor einigen Jahren im Labor Kotalla gefertigt und wird noch nachgereicht ... . Lesen Sie mehr |
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Diese Maske ist mit dieser Abbildung offiziell publiziert (11.5.2017) und entspricht somit, wie alle unsere Angebote, den Anforderungen der UNESCO-Convention |
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Widder - Aquamanile
Owo, Nigeria
um 1650 (TL)
Bronze
h 24 cm | l 38 cm
verkauft. Private Sammlung, Singapur |
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Gedenkkopf
Ife-Kultur
Um 1350
Bronze. 30,5 cm.
Verkauft, November 2020
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Der Rundbrief mit den meisten Resonanzen seit Bestehen der Galerie: |
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Peter Herrmann kurz nach Erhalt des Friedensnobelpreises* bei der Arbeit vor seiner Herrmann SK-4000. Mit dieser ionisierenden Strahlenkanone fügt er auf Bestellung jedem Objekt das von Ihnen gewünschte Alter bei...
Entwickelt von namhaften Ethnologen >>
*Anmerkung: Ende 2012 erhielten alle EU-Bürger den Friedensnobelpreis
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Lange war diese Seite vernachlässigt. Jetzt wird sie ausgebaut. Eine Auswahl vorwiegend ehrenamtlicher Tätigkeiten und besonders erwähnenswerte Projektierungen. mehr >> |
Bye Bye Berlin - Peter ToGo
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Was für Manche das Zentrum der Kunst, war für uns nur Peripherie. Wir gingen nun in Unseren Mittelpunkt. Das 25jährige Galeriejubiläum wird in Lomé gefeiert.
Die Ausstellungstätigkeit in Lomé wird ab Ende 2014 stattfinden. Wir werden ein Kunstlager und ein kleines Büro in Deutschland belassen. Wie gewohnt werden Sie über alles durch unseren Newsletter informiert.
Warum Lomé in Togo fragen sich viele Gesprächsteilnehmer. |
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In Berlin konnte sich zeitgenössiche Kunst von Künstlern aus Afrika kommerziell in dem von uns gewünschten Maß nicht durchsetzen. Es wurde luxuriös querfinanziert aus den Erlösen vom Verkauf alter, klassischer Kunst aus Afrika. Wie andere Berliner Galerien konnten wir nicht erfolgreich auf geeigneten Messen außerhalb Berlins teilnehmen. Art Köln, Art Karlsruhe, Johannesburg Art Fair: Trotz hochkarätigenen Künstlerbesetzungen immer ein großes Minus. Berlin selbst hat nahezu keinen Markt. Hier gingen nicht einmal Bücher.
In Westafrika entwickelte sich, so die Hoffnung, dagegen die letzten Jahre ein neues Bewußtsein gegenüber der kunsthistorischen Bedeutung alter, klassischer Kunst, eine lebendige junge Kunstszene und eine kunstinteressierte und kaufkräftige Mittelschicht. Lomé ist seit Jahrzehnten der bekannteste Handelsplatz für klassische Kunst Westafrikas und liegt geografisch zwischen den neuen Zentren der zeitgenössichen Kunst Lagos und Accra. Wir sind an Projekten in Brazzaville, Douala und Dakar beteiligt, denen wir durch den Wechsel ebenfalls näher kommen.
Nach langjähriger missionarischer Tätigkeit, persönlichen Entbehrungen und nervender Bürokratie in Berlin wollen wir nun wieder Geld verdienen - und Lebensqualitäten verbessern.
Doch nun zu Ihrem baldigen Reiseziel. Dorthin, wo wir unsere eigentliche Ausstellungstätigkeit verlegen. Möchten Sie mehr über Togo erfahren? Wir empfehlen die Seite der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) für die der langjährige Besucher unserer Galerie Otto Frick als Autor verantwortlich zeichnet. Nach Togo. |
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Afrika Wirtschaft - Von Berlin die Nase voll
Kunstmagazin Galerist Peter Herrmann geht nach Westafrika
FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung - Von Berlin nach Lomé
Tagesspiegel - Kunst und Markt - Das neue Babylon
Berlin Poche - Berlin sehen und ... verlassen
Afrika Post - Galerie Peter Herrmann, Neustart in Togo - Willkommen in Lomé! |
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Ein Projekt von Bill Kouélany in Brazzaville. Unterstützt auch von der Galerie Peter Herrmann.
Zum Projekt |
Bye Bye Berlin | Jürgen Schadeberg
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Fotografien über Stadt und Land in Südafrika.
Eine Eröffnung, eine Abschiedsgala und eine Feier zum 82. Geburtstag an einem Abend. |
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Obwohl gebürtiger Berliner verläßt Jürgen Schadeberg und seine Frau Claudia nach nur zwei Jahren wieder die Stadt, in der sie sich eigentlich für Länger niederlassen wollten. Sie ziehen nun nach Südspanien. Dorthin, wo sich Menschen wieder freuen von ihm fotografiert zu werden.
Einige Tage bevor er die Stadt verlässt, wollen wir eine sehr fröhliche Eröffnung machen und uns mit ihm über den Wechsel und seinen Geburtstag freuen. |
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In der Ausstellung zeigen wir 75 Fotografien als Ausschnitte aus den Serien Voices from the Land und Tales from Jozi. Ein begleitendes Filmprogramm ist in Vorbereitung.
Voices from the Land zeigt schwarz/weiß-Bilder des agrarischen Südafrika wo noch heute Menschen unter fast feudalen Situationen leben und Armut zum Greifen nah wird. In dieser feinen und ruhigen Serie zeigt sich der dokumentarische Anspruch des Fotografen. Dem gegenüber steht die Serie Tales from Jozy. Hier springt uns das pralle städtische Leben in Farbe an und zeigt uns Johannesburg in all seinen Facetten. Die Bücher zu den Serien und andere, wie die von uns 2003 gezeigte Serie The Black and White Fifties werden in der Galerie verkauft. |
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Ausstellung vom 19. März bis 11. Mai 2013.
Ausstellungseröffnung,
82. Geburtstag
und Abschiedsparty : Mit Essen, Trinken und Live-Musik: 18. März 2013 ab 19 Uhr.
Mike Russel - Gitarre
Max Hughes - Bass
Kenny Martin - Drums
Lionel Haas - Keyboard
Soulymane Touré - Talking Drum |
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Armin Engel ist: Der DJ. - Musik aus Südafrika der letzten fünfzig Jahre
Im Videoraum: Filme von und mit Jürgen Schadeberg
Fingerfood: Ebe Ano.
Einführungsrede: Peter Herrmann über die Arbeit von Jürgen Schadeberg und Neuigkeiten der Galerie. |
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Es gibt noch fünf Jürgen-Schadeberg-Geburtstags-Sampler für je 10 Euro, von Armin Engel extra für die Eröffnung in Handarbeit hergestellt. (Kein Versand, nur in der Galerie)
Zum Einladungsrundbrief |
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Elmar Frank, Generalsekretär der Deutschen Afrika Stiftung, verliest ein Grußwort von Dr. Uschi Eid, parlamentarische Staatssekretärin a.D., Vizepräsidentin der Deutschen Afrika Stiftung und Präsidiumsmitglied des Instituts für Auslandsbeziehungen ifa |
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Die besten Arbeiten der Künstlerinnen Bill Kouélany, Berry Bickle, Ayana V. Jackson, Zohra Opoku, Manuela Warstat, Marcia Kure und Nicole Guiraud.
Die besten Arbeiten der Künstler George Osodi, Fréderic Bruly Bouabré, Daniel Kojo Schrade, Mansour Ciss, Aboudramane, Moké, Chéri Samba, Ralf Schmerberg, Mamadou Gomis und Goddy Leye. Arbeiten zum Verkauf in Kundenauftrag von Pascale Marthine Tayou, Owusu-Ankomah und Malam. |
Zohra Okpoku & Goddy Leye | Simone Gilges & Mamadou Gomis |
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Zohra Okpoku & Goddy Leye
Handwash Only & Hommage
Ein Projekt in Kooperation mit dem Ifa-Institut für Auslandsbeziehungen. Parallel zu deren Ausstellung prêt-à-partager. Im Vestibül: Fotos von Mamadou Gomis & Simone Gilges im Rahmen des ifa-Projekts
Ausstellung:
28.4. - 7.7.2012
Eröffnung:
April 27, 8 pm
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Laudatio:
Dr. Uschi Eid & Frau Elke aus dem Moore
Musik:
Souleymane Touré &
Veronika Vogel & Jeff Chappah
Simone Gilges & Mamadou Gomis
Berlin/Dakar
mehr >> |
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Während unserer Ausstellung erhielten wir am 5.7.2012 die Nachricht:
KLICK! Photo Competition: Winner from Senegal
Conference participants also voted for the winner of the photo competition, "KLICK! Your View of Culture and Education." More than
10,000 Internet users from around the world voted for their favorite
ten photos from all of the submissions in advance of the Deutsche
Welle Global Media Forum. From these ten, Mamadou Gomis from Senegal
with "Need to Know" was selected as the winner. Second place went to "Child Teacher" by Ehtisham Ahmad Farooqi from Pakistan, and in third place was Jake Reeder from the USA with "DPDHL TeachForAll. India School in Mumbai." The photos from the contest can be seen at www.dw-gmf.de. |
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Laudatio |
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